Die Gruppensprecher*innen der Freiwilligen des Jahrgangs 2019/2020; v.l.n.r.: Tom Stange, Talea Heise, Carlotta Raschke, Nikita Schöler, Gina Nehring, Domenic Bauch, Julian Reuther.
Die Gruppensprecher*innen der Freiwilligen des Jahrgangs 2019/2020; v.l.n.r.: Tom Stange, Talea Heise, Carlotta Raschke, Nikita Schöler, Gina Nehring, Domenic Bauch, Julian Reuther.

Was ist der Freiwilligenausweis für uns wert?

 

Dazu schreibt das zuständige Bundesamt Folgendes:

„Alle Freiwilligen erhalten einen Freiwilligenausweis. Mit diesem soll es den Freiwilligen erleichtert werden, ihnen gewährte Vergünstigungen wie ermäßigte Fahrkarten oder Ermäßigungen im Museum auch tatsächlich zu erhalten.“ (https://www.bundesfreiwilligendienst. de/der-bundesfreiwilligendienst/oftgestellte- fragen.html)

Die gewährten Vergünstigungen beschränken sich allerdings nicht nur auf Museen und Fahrkarten, auch in Schwimmhallen, Kinos, Zoos und vielen anderen Einrichtungen erhalten Freiwillige, nach Vorlage des Freiwilligenausweises, Rabatte. Zu häufig ist aber den Mitarbeitenden in den genannten Einrichtungen der Ausweis nicht geläufig und die Freiwilligen sind dann doch gezwungen, den vollen Preis zu zahlen.

Dies soll sich 2020 ändern.

Initiiert durch die Sprecher*innen der Freiwilligen wird es eine Kampagne zur Anerkennung des Freiwilligenausweises geben. Orte, die Vergünstigungen für Freiwillige im FSJ, FÖJ und BFD anbieten, werden gesammelt und online abrufbar sein. Die Website www.fuer-freiwillige.de enthält eine Deutschlandkarte, die eine Übersicht dieser Orte bietet. Um weitere Orte zum Mitmachen zu bewegen, sollen deutschlandweit Sticker, die auf Vergünstigungen hinweisen, für Eingangsbereiche verteilt werden.

Die Gruppensprecher*innen der AWO aus M-V haben zusätzlich Postkarten gestaltet, die über diese Kampagne aufklären.

Christian Wolkenstein