Ja, richtig gelesen.
Das Landesjugendwerk organisiert nicht nur zahlreiche Projekte für Kinder und Jugendliche hier in Mecklen­burg-Vor­pom­mern sondern auch weit darüber hinaus, nämlich internationale Jugend­austausche.

Derartige Veranstaltungen bieten den Teil­nehmern Ge­staltungs- und Ent­falt­ungs­spiel­räume für eigenes Enga­gement, zum Beispiel beim ge­mein­samen Tanzen, Singen, oder Musizieren.

Das Landesjugendwerk
goes international

Der Gegenbesuch der Jugendlichen aus Stralsund und Rügen in Lettland folgt Ende Juni. Zwei weitere Begegnungen werden im September unter dem Motto „Hallo Nachbar/in“ stattfinden. Zunächst werden 45 deutsche Jugend­liche nach Dänemark reisen. Vier Wochen später werden sie den Gegenbesuch der dänischen Jugendlichen in Rostock organisieren.

Ganz nebenbei lernen
die Jugendlichen,
dass sie trotz kultureller
Unterschiede viel mehr
verbindet als trennt.


Besuch des Landtages

natürlich auch mal stockt und dann mit Gesten fortgesetzt wird. Aber genau da­rum geht es ja: eine gemeinsame Sprache zu finden, gemeinsam Sachen auszupro­bieren und auch mal über Missverständ­nisse zu lachen. Denn ganz nebenbei lernen die Jugendlichen, dass sie trotz kultureller Unterschiede viel mehr verbin­det als trennt.

Dieses Jahr führt das Landesjugendwerk insgesamt vier internationale Begegnun­gen durch. Bereits im Mai trafen sich zehn lettische Jugendliche mit ihren Gastgebern in Mecklen­burg-Vor­pom­mern.

Auch wenn die Ver­an­stalt­ungen den Cha­rakter von Reisen haben, liegt bei den Projekten letzt­lich der Schwer­punkt auf der inter­kulturel­len Jugend­arbeit, also der ge­mein­samen Arbeit an einer moti­vier­enden Auf­gabe trotz unter­schied­lich­er Her­kunft. Beim Landes­jugend­werk sind Arbeit und Spaß ja stets eng mit­einander verbunden.

Und die kürzeste Ver­bind­ung zwischen Menschen ist ja bekan­ntlich ein Lächeln, ins­be­son­dere über Kultur­grenzen hinweg.

Heike Kempcke, Landesjugendwerk

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