Mit Hand und Herz gemeinsam
in die Grillsaison gestartet

Das Themenjahr unter dem Motto „Für Men­schen nach der Flucht. Mit­ein­ander in Würde leben“ bringt zahl­reiche vielf­ältige Initiati­ven her­vor, deren Wir­kung auch über das Jahr hinaus wei­ter be­steh­en und wach­sen wird.

Mit unseren Aktionen und An­ge­boten möch­ten auch wir vom Landes­jugend­werk dieses Motto auf­grei­fen und die Wer­te und Grund­sätze, die da­hin­ter ste­hen, le­ben und er­leb­bar machen.

Manch­mal bedarf es nur kleiner Dinge, um eine große Wir­kung zu errei­chen. So fand am 11.Mai in Ko­oper­ation mit dem Stadt­teil- und Be­ge­gnungs­zentrum Groß Klein ein inter­kulturelles Zusammen­treffen im IGA Park statt. Bei herrlichem Wetter ver­sammel­ten wir uns mit jung­en Ge­flüch­te­ten und AWO-Mit­ar­bei­tern des Börgerhus und Jugend­migrations­dienstes auf dem IGA-Gelände und ver­brach­ten ge­mein­sam einen erlebnis­reichen Nach­mittag, bei dem ge­spielt, ge­grillt, er­zählt und ge­lacht wurde.

Schon mit weni­gen Materialien aus dem Lager kann man un­zählige Aktivi­täten er­mög­lichen. Immer sehr be­liebt und auch dieses Mal zum Ein­satz ge­kommen sind die vielen bun­ten Jonglier­bälle. Ei­frig wurde damit ge­übt und sich aus­pro­biert bis erste kleine Er­folge sicht­bar wur­den.

Durch Vor­führen und spieler­isches An­leiten lassen sich auch Sprach­barrieren mühe­los über­winden. Es wird ein­fach mit Hän­den, Füßen und Ges­ten kommuni­ziert. Im Vordergrund steht der unbeschwerte Umgang miteinander und der gemeinsame Austausch in einer Atmos­phäre des Wohl­fühlens und Akzeptier­ens.

Für das Landes­jugend­werk ist klar, dass dies nicht das ein­zige Zu­sammen­treffen bleiben wird. Neben der ur­sprüng­lichen Kinder- und Jugend­arbeit sollen auch weitere Aktionen und Aus­tausche mit jungen Ge­flüchte­ten stattf­inden. Das macht nicht nur Spaß, son­dern öffnet auch das Be­wusst­sein für Un­be­kanntes und fördert das Er­leben neuer Ein­drücke und Er­fahrungen. Fortsetzung folgt...

Susanne Koß