Rudolf Borchert
Landesvorsitzender
AWO MV
Miteinander in Würde leben.
Liebe Freundinnen und Freunde der AWO, liebe Leserinnen, liebe Leser,
die 7. Landeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt in Mecklenburg-Vorpommern liegt nun hinter uns und wir haben diesen Höhepunkt unserer Verbandsarbeit in dieser „AWO … Info“ in den Focus gerückt.
Nach vier arbeitsreichen Jahren können wir als Fazit eine positive Bilanz ziehen. Die wirtschaftliche Situation unserer Kreisverbände, gGmbHs und des Landesverbandes ist stabil. Damit haben wir eine gute Basis für unser Engagement als Mitglieder- und als politischer Interessenverband. Durch eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit gelingt es uns verstärkt, Einfluss auf politische Entwicklungen zu nehmen, besonders bei den Themen Armut, KiföG, Migration und Wohlfahrtsgesetz.
Zu den Beschlüssen für die Arbeit im Verband gehörten die Satzungsänderungen und die inhaltlichen Anträge. Allen voran der Leitantrag mit dem wir deutlich machen, dass das völkische, rassistische und menschenverachtende Weltbild der NPD und leider auch mancher prominenter Vertreter der AfD im unvereinbarten Widerspruch zu den Grundwerten der AWO stehen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal klarstellen: Es geht uns nicht um die Ausgrenzung von Menschen, sondern um eine Abgrenzung von den Positionen dieser Parteien. Vor dem Hintergrund unserer Werte werden wir als AWO Haltung zeigen und für gesellschaftlichen Zusammenhalt einstehen – gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Rassismus, gegen Rechtsextremismus.
Ich bedanke mich bei allen, die zum Erfolg der Landeskonferenz beigetragen haben, insbesondere beim Team der Landesgeschäftsstelle. Bedanken möchte ich mich auch bei der Sozialministerin Birgit Hesse, der Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider und bei Wolfgang Stadler, dem Vorsitzenden des Vorstandes des AWO Bundesverbandes für ihre Grußworte, die sichtbare Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit sind.
Der auf der Landeskonferenz neu gewählte Vorstand hat sich inzwischen konstituiert. Die AWO Mecklenburg-Vorpommern ist damit gut gerüstet, um die Herausforderungen der kommenden Jahre engagiert anzugehen.
Zu den Arbeitsschwerpunkten der nächsten vier Jahre zählen vor allen Dingen die Verbesserung der Tarifbindung, unser Ringen um ein Wohlfahrtsgesetz für Mecklenburg-Vorpommern und die Fortsetzung der erfolgreichen aktiven Arbeit in den Gliederungen.
Zeigen wir bei den Landtagswahlen am 4. September Flagge - für eine humanitäre, sachorientierte und gerechte Politik in unserem Land.
Ich wünsche allen eine informative Lektüre, einen erholsamen Urlaub und einen schönen Sommer.
Euer Rudolf Borchert
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