trägt die AWO wesentlich zur Lösung vieler sozialer Probleme und zur Schaffung einer sozialen Infrastruktur im Land bei. Denn: Drei Viertel der sozialen Dienstleistungen in Deutschland werden durch die freien Wohlfahrtsverbände erbracht. „Diese Angebote und dieser Einsatz sind schlicht unverzichtbar!“
Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Toleranz und Solidarität.
Der Vorstandvorsitzende des AWO Bundesverbandes Wolfgang Stadler hob in seinem Grußwort noch einmal unsere AWO Werte hervor. „Wir gehen auf gleicher Augenhöhe mit den Menschen um, wir sorgen für Rechtsansprüche, wir haben eine bestimmte Art zu arbeiten und wir haben Qualität, wenn wir diese Arbeit umsetzen.“ Diese Werteorientierung werde in der AWO mit viel Leidenschaft umgesetzt, in einem Verband in dem Professionalität und Ehrenamt gemeinsam wirken.
Zahlen, Daten, Fakten
Die Schwerpunkte der Arbeit des Landesverbandes der vergangenen vier Jahre legte Rudolf Borchert in seinem Bericht des Vorstandes dar. Von den insgesamt 18 Punkten konnte nur einer im Berichtszeitraum nicht umgesetzt werden. Der Punkt „Tarifliche Verhältnisse in der AWO M-V“. Das bleibt ein Arbeitsschwerpunkt für den
Landesverband, betonte Rudolf Borchert. Die AWO als sozialpolitischer Verband, unsere Aktivitäten zum Thema „Armut in MV“ mit dem wissenschaftlichen Forschungsbericht, die Festveranstaltung zum 25sten Jubiläum der AWO in Mecklenburg-Vorpommern, die Arbeit in der Stiftung Horizonte – in den vergangenen vier Jahren haben alle in der AWO Großartiges geleistet, so Rudolf Borchert. Nicht zuletzt auch mit unserer Kampagne „Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO.“ Damit wurde deutlich gemacht, „dass wir im bürgerschaftlichen Engagement und in einer aktiven AWO Mitgliedschaft eine große Chance sehen, unser Gemeinwesen menschlicher und solidarischer zu gestalten und die Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen.“ Schließlich habe unser Verband eine positive Mitgliederentwicklung.
