Bundesweit
verlassen etwa 8% der
Schulabgänger/innen
eines Jahrgangs die
Schule ohne Abschluss
Kinder und Jugendliche erhalten unter dem Dach der AWO in Wismar Unterstützung bei schulbezogenen Problemen, die mit individuellen und auch mit familiären Problemen einhergehen.
Schulbegleitende Maßnahmen der AWO in Wismar
Das Sozialpädagogische Team der AWO Soziale Dienste gGmbH HWI engagiert sich mehr als 20 Jahren erfolgreich im Bereich der schulbegleitenden Maßnahmen.
Die Unterstützungs- und Reintegrationsmaßnahmen richten sich an Schüler/innen und ihre Eltern und werden in Kooperation mit den staatlichen Stellen durchgeführt.
Mit unterschiedlichen Angebotsformen und Projekten hat die AWO in Wismar eine wichtige pädagogische Förderkette entwickelt.
Die klassische Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeiter um Michaela Burdzik unterstützen einige Schulen in Wismar und Umgebung, von der Regionalschule, über das Gymnasium bis hin zum Berufsschulzentrum
Nord.
Die Schulwerkstatt
ist eine alternative Beschulungsform in Kooperation der Regionalen Ostseeschule in Wismar und der AWO als Jugendhilfeträger.
Kinder mit diagnostizierten Lernstörungen erhalten hier ein alternatives Bildungsangebot, das neben den Grundlagenfächern auch emotionale und soziale Förderschwerpunkte berücksichtigt.
Die Rückkehr in eine Regelschule gelingt etwa der Hälfte der Betroffenen. „Wir arbeiten hier in enger Kooperation mit dem staatlichen Schulamt und dem Fachdienst Jugend NWM zusammen“ berichtet Kathrin Wenzel. „Unser gemeinsames Ziel liegt darin, dass möglichst viele der Jugendlichen den Schulabschluss der Berufsreife erreichen.“
Pädagogische
Förderkette
Schulsozialarbeit
Schulwerkstatt
Schulverweigerung
„Die 2. Chance“
Projekt OPTI
Berufsintegration
Tagesgruppe
Die Pädagoginnen berichten von ihren Lotsenfunktionen durch die Beratungsstellen und vom Erfolg, der auch dadurch entsteht, dass sie die von ihnen betreuten Kinder und Jugendlichen persönlich zu weiterführenden Maßnahmen und Bildungsangeboten führen.
Schulverweigerung - „Die 2. Chance“
Schüler/innen, die ihren Schulabschluss durch aktive oder passive Schulverweigerung gefährden, bietet die Koordinierungsstelle „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ neue Perspektiven.
„Mit dem ehemalig geförderten ESF Projekt können wir die Schüler individuell ab der 5. Klasse gezielt beraten, Probleme