#SpendenfürMarie
Wilhelm Schmidt stellte
die Pläne für das
Marie Juchacz Denkmal vor.

VorSolidarität für alle. Die AWO.

AWO Bundeskonferenz in Wolfsburg

Unter dem Motto: „Solidari­tät für alle. Die AWO.“ fand vom 25. bis 27. Novem­ber in Wolfs­burg die Bundes­konfer­enz der Arbei­terwohl­fahrt statt. Die gut 450 Dele­gier­ten be­handel­ten 160 An­trä­ge zu allen sozia­­politi­schen The­men und ver­ab­schiede­ten zu­kunfts­wei­sen­de Be­schlüsse für die Ar­beit des Ver­ban­des.

„Heute kom­men endlich mal gute Nach­richt­en aus Wolf­sburg“. Wolfs­burgs Bür­ger­mei­ster Klaus Mohrs hatte bei seiner Be­grüß­ung die Lacher auf sei­ner Seite. Und richtig: Schon das Kon­fer­enz­motto zeige deut­lich, dass für die AWO Soli­dari­tät ein kon­kre­ter Auf­trag ist, be­ton­te auch AWO Prä­sident Wilhelm Schmidt „und das aus mensch­licher Über­zeu­gung und aus Ach­tung vor uns­eren Grund­wer­ten“, so Schmidt weiter.

Schluss mit dem immer weiter
sinkenden Rentenniveau!

Die Bundes­konfer­enz hatte gleich zwei Be­schlüsse zum Thema Ren­te bzw. Alters­armut ver­ab­schie­det. „Wir neh­men das nicht mehr hin! Das soll­te die Bot­schaft sein, die von Wolf­sburg aus­geht!“, rief Wilhelm Schmidt den Dele­giert­en zu.

Die Renten­an­passungs­for­mel müsse so ver­än­dert wer­den, dass das Renten­niveau nicht wei­ter ab­ge­senkt, son­dern Schritt­weise wie­der er­höht wird, er­klär­te Schmidt. „Die ge­setz­liche Ren­te muss es gewähr­leisten, dass man seinen Lebens­stan­dard hal­ten kann.“ Wilhelm Schmidt wurde übri­gens mit 93,6 Pro­zent als Vor-

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