sitzender des Präsidiums des AWO Bundesverbandes wiedergewählt.
Transparenz und Kontrolle
unserer Arbeit
„Wir müssen Transparenz und Kontrolle unserer Arbeit gewährleisten“, forderte der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler zur Erläuterung des Antrages zum Thema: Grundsätze der Arbeiterwohlfahrt zur verantwortungsvollen Verbands- und Unternehmensführung. Aus den Werten der AWO leite sich eine „besondere Verantwortung im Umgang mit den finanziellen und personellen Ressourcen innerhalb der Verbands- und Unternehmensführung in der AWO ab.“ Denn die AWO müsse sich als Arbeitgeberin und auch als Anbieterin sozialer Dienste an ihre Werte binden und sich daran auch messen lassen, betonte der Bundesvorsitzende.
Die AWO als Mitglieder-und
Engagementverband stärken
Um den Unternehmensbereich in der AWO ist es vielerorts gut bestellt, auch in den Wachstumszahlen. Doch im Bereich des Mitgliederverbandes nehmen seit Jahren die strukturellen Probleme zu.
„Steigende Zahlen von hauptamtlichen Beschäftigten stehen sinkenden Mitgliederzahlen gegeüber“, so AWO Präsident Wilhelm Schmidt zum Hintergrund des Antrages. „Deshalb ist es höchste Zeit, unseren Mitgliederverband zu stärken.“ So sollten dafür auch Ressourcen aus dem Unternehmensbereich aktiviert werden, so Schmidt weiter.
Hauptamtliche in den Geschäftsstellen und Einrichtungen sollten vor Ort beauftragt werden, die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit zu unterstützen und auch die in vielen Vereinen notwendigen Veränderungsprozesse begleiten. Denn das primäre Ziel „muss die Gewinnung aktiver Mitglieder
Bild links:
Eine Aktion des Bundes-
jugendwerkes auf der Bundeskonferenz
Bild rechts:
Inge Höcker und Wolfgang Stadler. Inge Höcker ist als Beisitzerin in das Präsidium gewählt worden: „Meine Schwerpunkte als Beisitzerin werden die Familien- und Jugendpolitik sein. Bedingt auch dadurch, dass ich im Vorstand des Zukunftsforums Familie bin und im Fachausschuss Jugend und Bildung.“