Wie wäre es mal mit einem Reh­rücken zum Weih­nachts­fest? Helga Haffner, die ehe­mali­ge Leit­erin des AWO Seni­oren­hau­ses Trib­sees, stellt uns ihr Re­zept vor:

Rehrücken „Försterin“. Jetzt im Ruhe­stand kocht sie nicht mehr so viel, sagt sie. „Aber zu Fest­tagen wird schon mal ordent­lich auf­ge­tafelt.“

Birnen-Sellerie-Süppchen

Rehrücken Försterin

Zutaten

1,5 kg Rehrücken
300 g Speck
3 Zwiebeln
Buttermilch
1/4 l Wasser
1/2 - 3/4 l saure Sahne
1/8 l Rotwein
Weizenmehl zum Binden
Salz, Pfeffer, gekörnte Brühe

Und so geht`s:

Vor dem Bra­ten den Reh­rücken etwa 24 Stun­den in Butter­milch legen. Da­nach mit Was­ser ab­spülen und mit Küchen­papier trocken tup­fen. Anschließend mit Speck spicken und mit Salz, Pfef­fer und gekörn­ter Br­ühe ein­reiben. Auf den Bo­den des Braten­topfes vier bis fünf Speck­schei­ben le­gen, da­rauf den Reh­rücken und drei ab­gezo­gene Zwie­beln da­zu. Nun den Reh­rücken auf 250° C von allen Sei­ten an-­braten. Ist er schön braun, etwa 1/4 Liter Was­ser zu­geben. Den Deckel auf den Bra­ten­topf le­gen und bei 200° C weiter­garen.

Zwischen­durch mit Braten­sud und sau­rer Sah­ne über­gießen. Die Gar­zeit richtet sich nach dem Alter des Tier­es. Sie be­trägt 2 bis 2 1/2 Stun­den. Nun den durch ein Sieb ge­gos­sen­en Braten­satz mit Weizen­mehl bin­den und mit Salz, Pfeffer, ge­körn­ter Brü­he und Rot­wein ab­schmecken. Den Reh­rücken auf einer Platte an­rich­ten und an den Rand war­me, mit Preisel­beeren ge­füllte Pfi­rsich­hälf­ten legen.

Helga Haffner Helga Haffner
(Foto: AWO Kreisverband NVP, HST und HGW)
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