Rudolf Borchert
Landesvorsitzender
AWO MV

Rodolf Borchert Landesvorstand AWO Mecklenburg Vorpommern

Solidarität für alle. Die AWO.

Liebe Freund­innen und Freunde der AWO, liebe Leser­innen, liebe Leser,

was für ein ereignisreiches Jahr. Für die Arbeiter­wohl­fahrt waren die Landes­konferenz am 29. Mai in Ros­tock und die Bundes­konferenz vom 25. bis 27. Novem­ber in Wolfs­burg die wich­tigsten Höhe­punkte. Unter dem Motto „Mit­ein­ander in Wür­de le­ben“ hat die Lan­des­kon­ferenz einen Leit­an­trag ein­stimmig be­schlos­sen, der auf Grund­lage der AWO Wer­te für einen ge­sell­schaft­lichen Zu­sammen­halt ein­steht und sich gegen Frem­den­hass und Rechts­extremis­mus po­sitio­niert. In Wolfs­burg hieß das Motto „Solidarität für alle. Die AWO.“ Solidarität aus mensch­licher Über­zeu­gung und aus Ach­tung vor un­ser­en Grund­werten. Beide Kon­fer­enzen ha­ben sowohl mit ihren weg­wei­sen­den Beschlüs­sen und den Wah­len des neuen Landes­vor­stan­des und Bundes­präsi­di­ums ent­schei­den­de Wei­chen für die Ar­beit der AWO in den nächsten vier Jah­ren ge­stellt. Wir freu­en uns da­bei ins­be­son­dere über die Wahl von Inge Höcker als Bei­sitzer­in in das neue Prä­si­di­um. Wir wün­schen ihr viel Er­folg für ihre Ar­beit.

Im Ergebnis der Landtags­wahlen vom 4. Sep­tem­ber wer­den SPD und CDU unser Land wei­tere fünf Jah­re re­gier­en. Wir gra­tu­lier­en der neu­en Sozial­minis­terin Stefanie Drese zu ihrer Er­nenn­ung, wün­schen ihr viel Er­folg für ihre ver­ant­wortungs­volle Ar­beit. Ob­wohl frisch im Amt, hat sie sich dan­kens­wer­ter Wei­se bereit­er­klärt, un­sere Fra­gen zum sozial­po­litischen Teil des Koalitions­ver­tra­ges zu be­ant­wor­ten und so ihre Vor­stellun­gen

und Schwer­pun­kte dar­ge­legt. Grund­lage sind da­bei un­sere Wahl­prüf­stei­ne, die wir als AWO vor den Wahlen allen de­mo­kra­tischen Par­teien vor­ge­legt hatten. Po­sitiv sind die Eltern­ent­las­tun­gen bei den Kita­bei­trä­gen und die ge­plan­ten Maß­nah­men zur bes­seren Inte­gration von Mi­gran­tinnen und Mi­gran­ten zu be­wer­ten. Ich freue mich ins­beson­dere über die Be­rufung von Dagmar Kaselitz zur Lan­des­be­auftrag­ten für Inte­gration und Flücht­linge.

Negativ sind aus meiner Sicht die fehlen­den Aus­sa­gen dazu, was SPD und CDU kon­kret be­ab­sich­tigen, um Ar­mut und so­ziale Aus­gren­zung in un­ser­em Land zu be­kämp­fen und wie die Quali­tät in den Kitas ver­bessert wer­den kann. Passend dazu der Gast­bei­trag von Daniel Taprogge (GEW), der nicht nur ak­tuelle Kita­pro­bleme dar­stellt son­dern auch in­ter­essante Vor­schl­äge unter­brei­tet, die spä­tes­tens bei der an­stehen­den Kifög-Novelle auf der Tages­ord­nung ste­hen wer­den. Vielen Dank für diesen in­ter­essant­en Ar­tikel.

Ich wün­sche allen Leser­innen und Lesern eine er­kennt­nis­reiche Lek­türe und Ihnen und Ihren Fa­mi­lien fro­he Weih­nach­ten und ein gu­tes, ge­sun­des neues Jahr.

Mit herzlichen Grüßen

Euer Rudolf Borchert


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