Mit Vielfalt gemeinsam gegen rechts!

 
gemeinsame Konferenz von AWO und Jugendwerk mit Vielfalt gemeinsamgegen rechtsAm Vorabend

Unter diesem Motto stand die erste gemeinsame Nord-Konferenz von AWO und Jugendwerk am 28. und 29. Februar in Hamburg. Neben Delegationen aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen waren auch wir aus Mecklenburg - Vorpommern dabei.

Ziel der gemeinsamen Konferenz war es, die Zusammenarbeit zwischen beiden Verbänden zu stärken und Impulse für gemeinsame Aktionen für eine demokratische Vielfalt zu setzen.

Die gemeinsame Konferenz begann mit einem bunten gemeinsamen Abend bei Essen, kleinen Spielen und guten Gesprächen und sorgte so für einen ersten Austausch der Generationen.

gemeinsame Konferenz von AWO und Jugendwerk die TeilnehmerDie Teilnehmer aus MV v.l.n.r.: Max Günter, Heike Kempcke, Christian Wolkenstein, Mario Kriening, Christina Sonnenschein, Paul Wilhelms ; vorn: Antje Stäbs, Michele Günter.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Impulsvorträge und der anschließenden Diskussion in gemischten Gruppen. In einer ersten Runde tauschten wir uns darüber aus, welche Projekte, Aktionen oder Positionspapiere es in den einzelnen Gliederungen gegen rechtsextremistische Tendenzen gibt.

Während der zweiten Runde wurden Ideen für mögliche gemeinsame Vorhaben von AWO und Jugendwerken entwickelt, die dann in einer dritten Runde bundeslandspezifisch konkretisiert werden sollten.

Wir als Meck-Pommer Delegation haben uns dann in einer gemeinsamen spannenden Runde ausgetauscht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert, kritisch miteinander diskutiert und viele Möglichkeiten zum gemeinsamen Handeln gefunden. Davon gibt es sicher in den nächsten Ausgaben hier mehr zu lesen und zu hören.

gemeinsame Konferenz von AWO und Jugendwerk die Arbeitsgruppen… in den Arbeitsgruppen

Unser Fazit: Die Gemeinsame Konferenz hat einen regen Austausch zwischen AWO und Jugendwerk angeschoben, der sich hoffentlich in tollen gemeinsamen Aktionen für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft wiederfindet. Täter, wie der Angreifer von Hanau, fühlen sich von einer rechtsradikalen Stimmung getragen, die in Deutschland immer weiter um sich greift. AWO und Jugendwerk treten auch hier in Mecklenburg-Vorpommern der rechten Propaganda mit klaren Worten entgegen!

Antje Stäbs & Heike Kempcke

#Keinen Millimeter nach rechts!