Gemeinsam für eine
gerechte Welt

Vassilios Saroglou, AWO International e.V.


Vassilios Saroglou
Foto: AWO International

AWO International
setzt sich dafür ein, dass
benachteiligte Menchen
ihre Lebensumstände
nachhaltig verbessern
können.

Seit 1998 ist AWO International der Fach­verband der Arbeiterwohlfahrt für Ent­wicklungszusammenarbeit und Hu­ma­ni­täre Hilfe.

In Kooperation mit lokalen Partnerorga­nisationen setzt sich AWO International dafür ein, dass benachteiligte Menschen ihre Lebensumstände nachhaltig verbes­sern können. In Krisensituationen leistet AWO International schnell humanitäre Hilfe für die betroffene Bevölkerung.

Im Rahmen der Ent­wicklungs­zu­sam­men­arbeit fördert AWO Inter­national Projekte in Mittel­amerika, Süd­asien und Südost­asien und ko­operiert in der Regel mit lokalen Organisationen vor Ort. In diesen Projekten geht es darum, dass benachtei­ligte gesel­lschaft­liche Gruppen wie Indi­gene, Frauen, Migranten und Migrantin­nen, Kinder und Jugend­liche sowie alte

oder kranke Menschen ihre ge­sell­schaft­liche Teilhabe verbes­sern. Ziel ist es, die sozialen Struk­turen, in denen die Betrof­fenen agieren, auf­zubauen und zu stärken. Wir unter­stützen Menschen darin, eigene Lebens­perspek­tiven zu ent­wickeln, sich Zugang zu notwendigen Ressourcen und Dienst­leist­ungen zu ver­schaf­fen und für ihre Rechte ein­zutreten.

AWO International engagiert sich im Falle von Kata­strophen in der human­itären Soforthilfe und im Wieder­auf­bau. Wir un­terstützen lokale Partner­or­gani­sat­ionen dabei, schnelle Hilfe für die betrof­fene Be­völker­ung in der Krisen­region leisten. Dazu gehören die Verteilung von Nah­rungs­mitteln, Trink­was­ser und Hilfs­gütern sowie medizinische Ver­sorgung.

AWO Inter­national unter­stützt zum Bei­spiel die aufgrund des Bürger­kriegs not­leidende Be­völker­ung in Syrien und be­teiligt sich an Hilfs­maß­nahmen nach dem Taifun Haiyan auf den Philip­pinen. Neben der Direkt­hilfe und dem Wieder­aufbau nimmt die Kata­strophen­vor­sorge einen zunehmend wichtigen Platz ein.


Foto: ADH/Zanettini

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Am 8. November 2013 hat der Taifun Haiyan mit Windstärken von über 300 km/h auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

Es war einer der stärksten Taifune seit Jahrzehnten. 14 Millionen Menschen wa­ren betroffen, mehr als 6 000 Menschen starben. AWO International reagierte um­gehend und leistete in der akuten Phase in enger Zusammenarbeit mit weiteren Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft dringend benötigte Hilfe: Verteilt wurden Nahrungsmittel, Medikamente, Wasser, Zelte und Material für Notunterkünfte für mehrere zehn­tausend Menschen.

Nun geht es um den Wiederaufbau, denn der Taifun hat die Lebensgrundlagen vie­ler Menschen nahezu vollständig zerstört. Zu den Maßnahmen des Projekts gehören

Humanitäre Hilfe nach dem Taifun auf den Philippinen

zum Beispiel der Bau von Unter­künften und die Schaffung neuer Ein­kom­mens­quel­len für etwa 3.500 Haus­halte.

Der Taifun hat die Lebens­grund­lage vieler Menschen nahezu voll­ständig zer­stört. Häuser wurden nieder­ge­rissen, Felder und Fischer­boote zerstört, die Infra­struktur und die Gesund­heits­ver­sorgung stark be­schädigt. Dort setzt der Wieder­auf­bau an: Es werden z.B. Unterkünfte für die Betrof­fenen gebaut, Ein­kommens­möglich­keiten ge­schaf­fen und die medi­zinische Versor­gung verbes­sert. Insgesamt 30.000 Men­schen werden vom Projekt profitieren.

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