Hier radelt die Vielfalt
gemeinsam!

Für ein tolerantes und solidar­isches Mit­ein­an­der gemein­sam auf dem Sattel! Am 15. Juni start­eten rund 80 Frei­willige, Ehr­en­amt­liche und Haupt­amt­liche der AWO zu einer Fahrrad­tour rund um den Güstrower Insel­see. Organi­siert hatte diese erste AWO-Fahrrad­tour der Freiwillig­en­dienst im AWO Landes­ver­band.

Auf die Räder, fertig, los! Vom Güstrower Bahn­hof ging es zu­nächst locker und ent­spannt durch die Alt­stadt. Neben den vielen de­zent­ralen Aktionen in den Orts- und Kreis­ver­bänden währ­end der bun-

Nach gut der Hälfte der Strecke gab es erst einmal eine kleine Stärk­ung. Der eine und auch andere Rad­ler hatte ganz schön mit der hügel­igen Strecke zu kämpfen und der Wind kommt ja be­kannt­lich bei so einer Tour auch immer von vorn. Die 70 jährige Sybille Gehm von der AWO Ahl­beck blieb sat­tel­fest und hatte gut lachen. „Mit einem Elektro­fahr­rad ist das so was von schön!“

Hier radelt die Vielfalt
gemeinsam

des­weiten AWO Kam­pagne wollte der AWO Landes­ver­band auch eine ge­mein­same Aktion starten, be­tonte der Vor­sitzende Rudolf Borchert. „Mit dieser Fahr­rad­tour möchten wir das Zu­sam­men­ge­hör­ig­keits­ge­fühl in der AWO stärken und gleich­zeit­ig auch unser Banner ins Land tragen.“ Der Bür­ger­meis­ter von Güstrow, selbst be­geister­ter Radler, hatte die Ein­lad­ung zur AWO-Fahrrad­tour gerne an­ge­nom­men. „Wir sind ja auch im Städte­tour­ismus unter­wegs und freuen uns natür­lich, wenn die Leute von über­all her­kom­men und sehen, wie schön Güstrow und seine Um­geb­ung ist und wieder­kommen“, so Arne Schuldt.

Rudolf Borchert und Güstrows Bürgermeister
Arne Schuldt Rudolf Borchert und Güstrows Bürger­meister Arne Schuldt

Kristin Schumacher vom Kreis­ver­band Rostock ist zwar an den Hügeln nicht ab­ge­stiegen, aber sie war kurz davor, gab sie zu. „So eine Rad­tour mit AWO Leuten aus dem ganzen Land ist schon etwas Be­son­der­es, man lernt Kollegen ken­nen und kann sich aus­tau­schen, das ist einfach wohl­tu­end.“

Zusammen radeln

Nach etwa 20 Kilo­metern gab es Muskel­nahr­ung für die Beine. Ein­ge­laden hatte der Kreis­ver­band Güstrow, dem wir von hier aus auch noch einmal herz­lich danken möchten. Alle Teil­nehmer sind sich einig: Näch­stes Jahr heißt es wieder „Auf die Räder, fertig, los!“

Abdi (BFD) arbeitet in einem Pfle­ge­heim in Ludwigs­lust: „Ich bin ja Sportler und da ist so eine Fahr­rad­tour mit der AWO ein Spaß für mich. Auch die Ar­beit macht mir Spaß und ich möchte ja später in einem Pfle­ge­beruf weiter­machen.“

Josephine (BFD) ar­beitet in einer Kita in Rerik: „So eine Tour an der frischen Luft ist echt toll. Nach der Schule hatte ich nicht sofort einen Aus­bild­ungs­platz ge­funden. Da ich nicht zu Hause sitzen wollte, helfe ich in „uns Kinnerstuf“ und das macht richtig Freude.“

Die Fahrradtour wurde im Rahmen des Projektes „AWO KADO“ durch das Bundes­ministeri­um des Inneren im Programm „Zu­sammen­halt durch Teil­habe“ ge­för­dert.

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