Frühstück in
entspannter Atmosphäre

 

„Aufessen!
Dann erst darfst du aufstehen ...“
Der Eine und auch Andere von uns hat sich­er­lich solche oder ähn­liche un­lieb­samen Er­in­ner­ung­en an seine eigene Kinder­gar­ten­zeit.

Seit dem 1. Januar ist für die Kind­e­rgär­ten im Land eine voll­wer­tige und ge­sunde Ver­pfleg­ung währ­end der ge­samt­en Be­treu­ungs­zeit ge­setz­lich vor­ge­schrie­ben. Wir haben uns dazu in der AWO-Kneipp-Kita Regen­bogen in der Schweriner West­stadt um­ge­sehen:

Die Kinder sol­len in ihrer Selb­st­ändig­keit ge­för­dert wer­den, sagt Kita-Leiterin Doreen Nord­haus: „Wir möch­ten die Kinder mit Tisch- und Ess­kultur ver­traut machen und bei ihnen auch ein Ge­fühl ent­wick­eln, für­ein­an­der da zu sein.“

Wir möchten
Freude und Lust
an den Mahl­zeiten
ent­wickeln.

 

Morgens kurz nach halb acht in der AWO-Kneipp-Kita Re­gen­bo­gen in Schwerin. In der „Speise­kammer“ – dem Früh­stücks­rest­au­rant – be­die­nen sich die Jungen und Mädchen selbst vom Buffet.

Käse, Wurst, Obst und Gemüse, Kräuter­quark und Voll­korn­brot, Milch, Säfte oder Tee ohne Zucker stehen zur Aus­wahl. Die Kinder lernen, wie neben­bei, sich ihre Brote allein fer­tig­zu­machen. Es ist erst­aun­lich ent­span­nt und ruhig im Raum. Einige ge­hen erst spielen, an­dere ge­hen so­fort zum Buffet – alles ohne Zeit­druck, denn das Buf­fet ist eine Stunde lang ge­öf­fnet.

Die Großen helfen da schon mal den Kleinen beim Schmieren des Knäcke­brotes und na­tür­lich ist auch im­mer eine Er­zieh­er­in im Rest­au­rant ein­ge­teilt, die für die jüng­er­en Kinder als „Hilf­sdienst“ da ist.

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