AWO KADO - Projektperiode I

Kompetenz Aktivierung - Demokratie Orientierung
AWO KADO ist ein Projekt des AWO Landesverbandes M-V und der zugehörigen Kreisverbände.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Inneren im Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gefördert.
Der Förderzeitraum der 1. Projektperiode ist vom 1.1.2013 - 31.12.2014.
Ziele im Projekt AWO KADO sind
- das Wissen über rechtsextreme Orientierungen und deren Vertreter in Mecklenburg-Vorpommern zu vertiefen
- die Prävention in Bezug auf Rechtsextremismus im Verband zu stärken.
- die Kompetenzen der Mitarbeiter*innen in den Strukturen des Verbandes zu aktivieren
-
die Demokratieorientierung im Verband wach zu halten
Im Projekt AWO KADO arbeiten wir auf verschiedenen Ebenen
1. Informationsveranstaltungen in den Kreisverbänden
Um mit den unterschiedlichen Formen rechtsextrem motivierten Engagements vertraut zu machen, werden Veranstaltungen in den Fachbereichen der Kreisverbände angeboten.
Im Zentrum stehen dabei die folgenden Fragen:
- Woran erkenne ich rechtsextreme Haltungen, Einstellungen und Aktivitäten?
- Wie begegne ich den Menschen, die diese Haltungen vertreten?
- Wo finde ich Unterstützung, wenn ein rechtsextrem motivierter Vorfall eintritt?
2. Austauschforen und Kommunikation in den Verbandsstrukturen
Der Landesverband und die zugehörigen Kreisverbände möchten zur Kommunikation über rechtsextrem-motivierte „Auffälligkeiten“ innerhalb des Verbandes anregen - um voneinander zu lernen und gemeinsam mit diesen Herausforderungen umzugehen.
In den Fach-Arbeitskreisen wird regelmäßig zu aktuellen Entwicklungen rechtsextremer Einflussnahme informiert und zum Austausch untereinander angeregt.
3. Schulungen
Im Projekt AWO KADO werden Schulungen für Multiplikatoren*innen durchgeführt. Hier werden in einem ersten Schritt die Referent*innen und Mitarbeiter*innen des AWO-Landesverbandes im Bereich Prävention vor Rechtsextremismus geschult.